MINT Roteco Community - Konsolidierung und Erweiterung
Projektsteckbrief
Das Projekt Roteco ist ein Kooperationsprojekt von der EPFL, der ETHZ und der SUPSI DFA mit mittlerweile vielen weiteren Partnern insbesondere kantonale Pädagogische Hochschulen. Es verfolgt das Ziel, Lehrpersonen der Primarstufe in der Schweiz im Bereich Bildungsrobotik und Computational Thinking auszubilden und zu einer Community zusammen zu schliessen. Dank der Unterstützung der Akademien der Wissenschaften konnte seit 2018 die dreisprachige Plattform roteco.ch entwickelt und eine nationale Community gebildet werden, die nun stetig wächst und mit spezifischen Angeboten angereichert wird.
Aktuell sind rund 1900 Lehrkräfte auf Roteco registriert, die die Plattform rege nutzen. Auf der Plattform finden Lehrpersonen zahlreiche Aktivitäten, Veranstaltungen und Kurse an nahezu allen pädagogischen Hochschulen auch von anderen MINT Schweiz-Projekten. Eine Umfrage hat gezeigt, dass Roteco das Potenzial hat, eine Referenzgemeinschaft zu werden.
Zielgruppe
Lehrpersonen (obligatorische Schule)
Produkt
Robotic teacher community, Internetplattform
Weitere Informationen und Download
Projektleitung
Lucio Negrini,
Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana SUPSI - DFA
Projektdauer und Fördersumme
1.10.2021 - 1.10.2024, 300’000 Fr.
Urteil der Leitungsgruppe MINT
Roteco strebt an, nationale Kooperationen zu festigen und Lehrpersonen aus allen Landesteilen auf einer Plattform zu vereinen und auf diese Weise Informationen bereitzustellen. Der Fokus liegt auf Skalierung sowie darauf, der Robotik und IT als Fachgebiet eine robuste Basis zu geben. Eine zentrale Plattform hat vielfältige Vorteile und das Potenzial, die Zusammenarbeit von Lehrpersonen, Pädagogischen Hochschulen und anderen Institutionen zur Verbesserung des Unterrichts schweizweit zu fördern.
Ausblick
Roteco etabliert sich als zentrale Plattform für die Schweiz, konsolidiert das Netzwerk und stärkt den Bereich Bildungsrobotik und Computational Thinking nachhaltig. Dabei wird Roteco langfristig in der Bildungsgemeinschaft verankert und nimmt auch neue Themen wie KI auf, was bedeutet, dass die Plattform Innovationen vorantreibt, anregt und verbreitet. MINT Schweiz empfiehlt den Bildungsakteuren, wenige, dafür etablierte Plattformen gemeinsam zu betreiben.